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04 April 2006

Die Fundstücke des Tages (14)

(Foto via Mediabiz)

1. Angenommen, man müsste Musiker mit einem Lebensmittel assoziieren, dann fiele einem zu Lemmy Kilmister bestimmt Whisky ein, zu Madonna vielleicht Sushi – und zu den Kastelruther Spatzen eindeutig … Käse. Das sieht die Volksmusikcombo zum Glück genauso und bringt jetzt einen eigenen auf den Markt: den „Kastelruther Spatzen-Käse“. Titanic, übernehmen Sie.


2. „Music to die for is a reason to live!“, ritzt der auch sonst nicht mit ewigen Wahrheiten geizende Burnster in die Granittafel seines Blogs. Wie wahr.


3. Neue Google-Suchabfragen, die zu meinem Blog führten:

„hoden abtrennen“ (Eschborn, Hessen) Dieser Hesse verfolgt möglicherweise beunruhigende Absichten. Vielleicht handelt es sich auch um eine Hessin. Eins aber möchte ich klarstellen: Ich kann NICHT weiterhelfen.

„domenica oben ohne“ (Grobissendorf, Bayern) Glaub mir, du Grobissendorfer: Das willst du gar nicht sehen. Wirklich nicht.

„wo liegt kurt cobain begraben“ (Kaisersmad, Bayern). Nun: Überall und nirgends. Cobains Witwe Courtney Love hat den größten Teil seiner Asche während eines Konzerts ins Publikum geschüttet. Dann kamen die Putzkräfte. Nicht sehr pathetisch, nicht wahr?


Ex cathedra: Die Top 3 der Songs übers Trinken
1. „I drink“ von Mary Gauthier
2. „Sunday morning comin’ down“ von Kris Kristofferson
3. „I wasn't really drunk“ von Eef Barzelay

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4 Comments:

Anonymous Burnster said...

Wie haben sie denn das entdeckt, lieber Matt. Hatte ich selbst vergessen!

19:27  
Blogger Boogie said...

Tolle Top 3 diesmal. Und zudem geschickt "Too drunk to f*uck" von den Dead Kennedys umschifft. Ich leg jetzt "Down drinking at the bar" von Loudon Wainwright auf.

20:52  
Blogger Matt said...

burnster, das ist einfach das untrügliche Gespür des langjährigen Musikjournalisten und -aficionados … Das Zitat ist mir beim Stöbern auf Ihrer Seite untergekommen und musste als wuchtiges Paradoxon natürlich untergebracht werden. Danke dafür!

boogie, diesen Songwriter aufzulegen, ist natürlich immer eine gute Wahl (manche kommen gerade durch seine Kinder Martha und Rufus auf den Trichter), doch man sollte ihm keinesfalls das „III“ verweigern … Ich werde übrigens bald mal eine Top-3-Liste kreieren, in der ich sein großartiges „Red guitar“ unterbringen kann.

21:11  
Blogger Boogie said...

Die III reich ich natürlich nach. "Red Guitars" ist ein großer Song. Ist ja auch auf der Live One (wie ich gestehen muss, die einzige Loundon Wainwright III Scheibe die ich habe. Dafür hab' ich keine von seinem Nachwuchs). Die Live One habe ich mir mal geholt weil ich neugierig auf die Originalversion von "Down drinking at the bar" war, da wir das mit Cliff Barnes & the Fear of Winning ständig auf der Setlist hatten.

22:25  

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