Die Fundstücke des Tages (16)
1. Im uebel & gefährlich stehen nicht nur fein illuminierte Gläser hinter einem stillgelegten Tresen, sondern heute auch der 18-jährige Sänger Paolo Nutini auf der Bühne. Er spielt ein kleines Konzert für Journalisten. In Großbritannien ist der Schotte schon eine gewisse Nummer, vielleicht wird er sogar der neue James Blunt. Mit Sicherheit fangen die Inselteenies an zu kreischen, wenn Nutini sich ständig in den Schritt greift; wir indes nehmen es eher amüsiert zur Kenntnis. Hoffen wir mal, dass der Bursche gefunden hat, was er suchte.
2. Gewöhnlich halte ich es ja mit Harry Rowohlt und seinem sinngemäß zitierten Spruch: „Dereinst wirst du dich für jeden Kalauer, den du dir verkniffen hast, vor deinem Schöpfer verantworten müssen.“ Deshalb schäme ich mich auch dieses Exemplares nicht: Was sind Paparazzi aus Sicht des Ernst-August von Hannover? Durchlauchterhitzer … Aber was zu weit geht, geht zu weit. Am Seiteneingang der Zeisehallen in Ottensen hängt ein Plakat, das ein kleines Folkfestival ankündigt. Und eine der mitspielenden Bands trägt den ganz, ganz übel hingedrechselten Namen „Fiddelaltermolk“. Das.geht.einfach.nicht.
3. Neue Google-Suchabfragen, die zu meinem Blog führten:
– „pizarro oben ohne“ (Weißes Moor, Niedersachsen)
– „dein traum von multi-kulti platz wie eine seifenblase, denn er ist nichts weiter als nur eine leere phrase“ (Sulzbach, Saarland)
Ex cathedra: Die Top 3 der schönsten Folksongs
1. „Dirty old town“ von The Pogues
2. „Caroline's tune“ von John Renbourn
3. „The lass of Aughrim“ von Beth Patterson
2. Gewöhnlich halte ich es ja mit Harry Rowohlt und seinem sinngemäß zitierten Spruch: „Dereinst wirst du dich für jeden Kalauer, den du dir verkniffen hast, vor deinem Schöpfer verantworten müssen.“ Deshalb schäme ich mich auch dieses Exemplares nicht: Was sind Paparazzi aus Sicht des Ernst-August von Hannover? Durchlauchterhitzer … Aber was zu weit geht, geht zu weit. Am Seiteneingang der Zeisehallen in Ottensen hängt ein Plakat, das ein kleines Folkfestival ankündigt. Und eine der mitspielenden Bands trägt den ganz, ganz übel hingedrechselten Namen „Fiddelaltermolk“. Das.geht.einfach.nicht.
3. Neue Google-Suchabfragen, die zu meinem Blog führten:
– „pizarro oben ohne“ (Weißes Moor, Niedersachsen)
– „dein traum von multi-kulti platz wie eine seifenblase, denn er ist nichts weiter als nur eine leere phrase“ (Sulzbach, Saarland)
Ex cathedra: Die Top 3 der schönsten Folksongs
1. „Dirty old town“ von The Pogues
2. „Caroline's tune“ von John Renbourn
3. „The lass of Aughrim“ von Beth Patterson
Labels: fundstücke, google, musik, promis, skurriles, sprache
7 Comments:
Bei diesen gehäuften Nennungen der "Pogues" muss ich zwangsläufig fragen, ob es in Hamburg in Reeperbahnnähe denn auch ein ordentliches unordentliches Pub gibt. Inklusive außerordentlichen Festivitäten zum St. Patrick`s Day zum Beispiel.
Aber ohne Ende! Selbst hier auf dem Kiez hat diese zünftige Kneipenform eine Heimstatt gefunden.
PS: Habe ich die Pogues schon mal in der Top-3-Liste gehabt? War mir gar nicht bewusst …
Nein, die Pogues kamen heute gleich zwei Mal vor - deswegen die Überraschung. Gut zu hören, daß das Wasser rund um Hamburg dann doch mal grün gefärbt wird.
Bei http://www.oreillys.com/ fehlt aber Hamburg. Wahrscheinlich nur ein Formfehler.
Fehler – schon korrigiert.
Dein Angebot war wohl nicht gut genug. Was sagt der sardinische Pate dazu?
gyrgjwxk - ich hoffe, Du weisst das zu schätzen.
Welches Angebot meinst du?
Ich hoffe, der SARDISCHE Pate liest nicht dein „sardinisch“ …
"Hach, hüstel und sorry" - irgendwann werde ich es lernen, zu verlinken. Dann kommen solche "bloghopperischen" Erscheinungen nicht mehr vor. Ich darf um Verständnis für meine Kleingeistigkeit bitten.
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