Im Separee mit Edeltraut und Herbert
Zwei, drei Mal im Jahr verlieren wir die Beherrschung. Dann müssen Ms. Columbo und ich ins Freudenhaus, nur zwei Fußminuten von unserer Wohnung entfernt.
Rote umschnürte Plastikherzen, von Kerzen heimelig illuminiert, verzieren dort die Fenster. Drinnen erwarten uns jene heißen Genüsse, die uns zwei, drei Mal im Jahr die Beherrschung verlieren lassen, auch wenn sie nicht ganz billig sind.
Im Freudenhaus ist man auf Paare genauso eingestellt wie auf Singles. Die bildhübsche Assistentin führt uns in ein mit rotem Samt ausgeschlagenes Separee. Ms. Columbo ließ es schon vor einer Woche reservieren, was weise war, denn das Freudenhaus ist auch heute Abend restlos ausgebucht.
Gegenüber unserer Kuschelecke hängt ein Aktbild an der Wand; es zeigt zwei lüsterne Engel, die sich mithilfe von Obst und Gemüse prächtig amüsieren. Unsere Stimmung steigt.
Die Assistentin präsentiert lächelnd das Angebot und fragt nach unseren Wünschen. Ms. Columbo leckt sich recht schnell die Lippen nach einem muskulösen Hirschen ohne ein Gramm Fett, er heißt Herbert. Ich hingegen entscheide mich für eine knusprige Brünette mit Schenkeln zum Reinbeißen und dem etwas altmodischen Namen Edeltraut.
Und nur ein Viertelstündchen später machen wir uns gierig her über die beiden geilen Weihnachtsmenüs im Restaurant Freudenhaus.
Rote umschnürte Plastikherzen, von Kerzen heimelig illuminiert, verzieren dort die Fenster. Drinnen erwarten uns jene heißen Genüsse, die uns zwei, drei Mal im Jahr die Beherrschung verlieren lassen, auch wenn sie nicht ganz billig sind.
Im Freudenhaus ist man auf Paare genauso eingestellt wie auf Singles. Die bildhübsche Assistentin führt uns in ein mit rotem Samt ausgeschlagenes Separee. Ms. Columbo ließ es schon vor einer Woche reservieren, was weise war, denn das Freudenhaus ist auch heute Abend restlos ausgebucht.
Gegenüber unserer Kuschelecke hängt ein Aktbild an der Wand; es zeigt zwei lüsterne Engel, die sich mithilfe von Obst und Gemüse prächtig amüsieren. Unsere Stimmung steigt.
Die Assistentin präsentiert lächelnd das Angebot und fragt nach unseren Wünschen. Ms. Columbo leckt sich recht schnell die Lippen nach einem muskulösen Hirschen ohne ein Gramm Fett, er heißt Herbert. Ich hingegen entscheide mich für eine knusprige Brünette mit Schenkeln zum Reinbeißen und dem etwas altmodischen Namen Edeltraut.
Und nur ein Viertelstündchen später machen wir uns gierig her über die beiden geilen Weihnachtsmenüs im Restaurant Freudenhaus.
Labels: essen, ms. columbo, seilerstraße, sex, st. pauli
8 Comments:
Und diese beiden Köstlichkeiten hatte Ms. Columbo bereits vor einer Woche servieren lassen?
Erstaunlich, wie lange sich das Zeug hält ;-)
Nein! Mrs Columbo hat sich letzte Woche ein Separee servieren lassen. Und hat Sie es ganz aufgegessen?!?!
Sind ja doch ganz schön mächtig, die Dinger
;-)
Da machst du mal EINEN kleinen Fehler, und sofort fällt die Kommentatorenmeute über dich her.
Aber gut: Ich hab's verdient – und den peinlichen Fehler natürlich sofort verbessert, das musste natürlich sein.
Mir gehen diese Erbsenzähler, die nicht in der Lage sind, auch nur ein kleines bisschen mitzudenken, am Arsch vorbei.
Verbessert hätte ich zwar auch, aber kommentarlos und höchstens hinterher gefragt, was die Doofköppe eigentlich meinen.
Wenn zwei Mann eine Meute sind, wie groß ist dann die Mindestteilnehmerzahl einer Revolution?
Tolles Futter übrigens, ohne Bratapfel durchaus auch als Ostermenüs geeignet.
Die Meute hetzt den Fuchs
Grüß Gott!
Gestern war unser Haus voller Freude:
bezaubernder Besuch aus Hamburg hatte sich angemeldet zur adventlichen Kaffeetafel.
Ich soll Ms. Columbo und Sie recht herzlich grüßen von Jule und ihrer Schwester. Heute abend fährt sie zurück.
Tschüß Gott ;-)
Seeopa
Dann tschüßen Sie bitte mal zurück, aber herzlich – danke!
schön in diesem wohlfeilen, ruchlosen blog- hier auf dem lande lechzt man geradezu nach roten glimmerherzen und sinnlichen bratenstücken...
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