Dresden (3. Tag)
Erst heute mittag hatte ich mir notiert, was Dresden alles nicht hat. Ganz vorn auf der Liste: schwarze Menschen, Moslems, Frühstückscafés, Zeitungskioske, Kaffeebars und montags geöffnet.
Heute Abend gingen wir auf die Suche nach einem würdigen Restaurant für Ms. Columbos Geburtstagsdinner, und nacheinander begegneten uns: ein Frühstückscafé, ein schwarzer Mensch, ein Kiosk und eine orientalisch anmutende Frau mit Kopftuch.
Wir nehmen all das als regelbestätigende Ausnahmen. Zumal die Kaffeebar bis zum Schluss nicht auftauchte. Was Dresden ebenfalls nicht hat, ist ein Holzindianer vor einem Behindertenparkplatz. Den hat nur Radebeul.
Er steht vorm Karl-May-Museum, welches aber ebenfalls montags nicht geöffnet hat.
Labels: fremde städte, reise, urlaub
6 Comments:
Herzlichen Glückwunsch an Ms.Columbo! Als kleines Geschenk werde ich Ihre Liste nicht unnötig auffüllen, auch wenn... aber das lieber ein andermal.
Wie lange bleibst Du in Dresden? Anders gefragt: Wie lange erträgst Du noch die Abstinenz von St.Pauli? Ich bin schon sehr neugierig auf das Resümee, das Du von dieser Reise ziehen wirst. Liebe Grüße, Gaba
Mayday Lobgesänge im Club.
Gaba, heute kehren wir zurück. Mal sehen, ob noch ein Fazit folgt ober ob ich mich gleich wieder kiezianisch umpole.
In der Dresdner Neustadt gibt es z.B. das Blumenau, da gibts auch richtig leckeren Kaffee. Sie sind wohl nur in der Altstadt unterwegs, was?!
Ja, das ist mehr oder weniger wahr.
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